Autor
Jochen Stanzl
Chef-Marktanalyst
CMC Markets
CMC Markets Germany GmbH
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Ukraine, China und Inflation – Hohe Erwartungen, aber auch gute Chancen auf Besserung
Charttechnisch war bei 14.916 Punkten zum Beginn des Krieges in der Ukraine eine Trendwende entstanden. Diese Wendemarke könnte jetzt wie ein Magnet auf das Kursgeschehen wirken.
Der Markt will nach den rückläufigen Verbraucherpreisen im Oktober heute nun auch einen Rückgang in den US-Produzentenpreisen sehen, die um 14:30 Uhr veröffentlicht werden. Die Wirtschaft könnte vor einer Phase der Disinflation stehen, in der sich Anleger immer wieder über niedrigere Inflationsraten in den kommenden Wochen freuen können. Daraus könnte aber auch eine Gefahr entstehen. Wenn die Inflationsraten zu schnell fallen, könnte an einem gewissen Punkt eine Art Stabübergabe zwischen dem Inflations- und dem Deflationsgespenst stattfinden. Beide jagen den Anlegern Angst ein. Allerdings ist die Zeit bis dahin eine gute für den Aktienmarkt.
Auch keimt in diesen Tagen Hoffnung auf, dass es wegen des herannahenden Winters in der Ukraine zumindest zu einem Waffenstillstand kommen könnte. Das könnte gerade die Nahrungsmittelsicherheit erhöhen, ihrerseits ein Treiber der Inflation. Und in China könnte es zu einer Abkehr von der Null-Covid-Politik kommen. Derzeit baut der Markt hohe Erwartungen auf, aber noch nie in diesem Börsenjahr lag eine Verbesserung der Situation in den drei Kernfragen Ukraine, China und Inflation näher als jetzt.
Die CMC Markets Germany GmbH ist ein von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der Registernummer 154814 zugelassenes und reguliertes Unternehmen und eine 100-prozentige Tochter der CMC Markets UK Plc mit Sitz in London, einem der weltweit führenden Anbieter von Online-Trading und Plattform-Technologielösungen für institutionelle Partner. CMC Markets bietet Anlegern die Möglichkeit, Differenzkontrakte (Contracts for Difference oder kurz „CFDs“) über die Handelsplattform „Next Generation“ oder den Metatrader 4 (kurz „MT4“) zu traden. In Deutschland können zudem synthetische Positionen in einem Dynamic Portfolio Swap (kurz „DPS“) gehandelt und zu einem individuellen Zeitpunkt realisiert werden. Anleger können als CFDs/im DPS über 12.000 verschiedene Werte handeln, darunter Indizes, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Krypto-/Währungspaare. Für institutionelle Partner steht eine breite Palette an Firmenkonten, API-, White- oder Grey-Label-Lösungen zur Verfügung. Die 1989 von Peter Cruddas in London gegründete Unternehmensgruppe verfügt heute über Büros u.a. in Deutschland, Australien und Singapur. CMC Markets Plc ist an der Londoner Börse notiert. Weitere Informationen über das Unternehmen finden Sie unter www.cmcmarkets.de und www.cmcmarkets.com/group/.
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